„Ich habe mich schon früh sozial engagiert. Deshalb war und ist das „Gutes Tun“ – Projekt eines der wichtigsten Projekte bei alunir. Aus diesem Grund zeige ich euch einmal im Monat was bei unseren Partnerorganisationen passiert und was wir planen.“

Eure Lisa
unterschrift lisa

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DEZEMBER

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November

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Mehr zu den Partnerorgansationen

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Bäume für Orang-Utans

Das Lamandau River Wildlife Reservat im indonesischen Teil von Borneo ist ein wichtiges Auswilderungsgebiet für umgesiedelte und ausgewilderte Orang-Utans. Es galt bis vor ein paar Jahren als Holzeinschlagsgebiet und wurde 2015 von verheerenden Waldbränden heimgesucht. Ein Teil dieses 76’040 Hektar grossen Torfsumpwaldes wurde dabei zerstört, was die Existenz der Orang-Utans bedroht. Orang-Utans in Not e.V. unterstützt das Lamandau-Aufforstungsprojekt und legt dabei einen Fokus auf die Anpflanzung einheimischer Obstbäume, um auf diese Weise Futterquellen für Organ-Utans und andere Wildtiere zu sichern.

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Bewusstsein für die Umwelt schaffen

Die gemeinnützige Nichtregierungsorganisation «Back to Basics» aus Kenia ist von der UNEA (UN Environment Assembly) anerkannt und entwickelt Nachhaltigkeits-Workshops und Trainings für Gemeinschaften mit tiefem Einkommen; ein grosser Fokus wird dabei auf Frauen, Kinder und Jugendliche gesetzt, also auf die besonders vulnerablen Bevölkerungsgruppen. Ziel ist es dabei, durch die Vermittlung von einfachen Grundlagen wie richtiges Recycling oder die sichere Entsorgung von Chemikalien und Giftstoffen ein gesundes und anhaltendes Bewusstsein für Umweltschutz hervorzurufen. Im Rahmen der Armutsbekämpfung werden Schulungen zur nachhaltigen Nutzung von natürlichen Ressourcen durchgeführt und die Installation von Wasser- und Sanitäranlagen vorangetrieben; auf diese Weise entwickelt die lokale Bevölkerung wirksame Fähigkeiten für eine positive und die Umwelt schonende wirtschaftliche Entwicklung.

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Hilfe für Indigene Völker

Dieses Projekt entstand aus einer Zusammenarbeit zwischen dem Verein Hutukura (www.hutukara.org) im brasilianischen Amazonas und Pedro Portella, einem erfahrenen Forscher und Anthropologen. Die im Amazonas lebenden, indigenen Völker verlieren ihre Wohngebiete an Holzfäller und Goldgräber, was im Endeffekt auch eine Auswirkung auf das Klima hat, da immer mehr Regenwald vernichtet wird. Besonders traurig ist die Tatsache, dass Vertreter von diversen Abholzungs- und Goldgräberfirmen absichtlich alkoholische Getränke in diese traditionellen Völker einführen, um auf diese Weise deren Widerstand zu schwächen. Diverse Forscher haben bei den Yanomami und Yekuana, die hauptsächlich von Jagd und Agrikultur leben, seither eine Tendenz zum Alkoholismus und Suizid beobachtet; besonders junge Männer haben in ihrer Freizeit wenig Möglichkeiten, um sportlichen oder kreativen Tätigkeiten nachzugehen, was deren Anfälligkeit für Alkohol verstärkt. Die „ação comunitária pela vida“ möchte dieser Problematik mit der Durchführung von Workshops zur Förderung der Kreativität entgegenwirken. Die jungen Yanomami und Yekuana lernen innerhalb dieser Workshops den Umgang und die kreative Arbeit mit audiovisuellen Techniken und gleichzeitig wird die Auseinandersetzung mit der Literatur und die Traditionen ihrer Vorfahren gefördert. Darüber hinaus sind die Organisation von Anlaufstellen und Anlässen zur Alkohol-Prävention geplant.